DE2160 Membran-Druckmittler für Food/Pharma/Biotechnik EINSCHRAUBGEWINDE, ASEPTIK MIT FRONTBÜNDIGER MEMBRAN von LABOM

MEMBRANDRUCKMITTLER

Der Druckmittler DE2160 in kompakter Bauform mit frontbündigem O-Ring ist optimiert für die Anforderungen im Bereich Pharma /Food. Es stehen die Nennweiten G1 und G3/4 sowie G1/2 zur Verfügung.

Um die Hygieneanforderungen zu erfüllen, wurde eine aseptische Verbindung nach den Richtlinien der EHEDG gewählt. Da keine Befestigungsklammern oder Befestigungsschrauben zum Einsatz kommen, verfügt er über eine bessere Reinigbarkeit der äußeren Oberflächen.

Der Druckmittler wird in erster Linie zur totraumfreien Druckmessung eingesetzt und kann an Druckmessumformer oder an mechanische Druckmessgeräte angebaut werden.

DE2160 , Membran-Druckmittler für Food/Pharma/Biotechnik EINSCHRAUBGEWINDE, ASEPTIK MIT FRONTBÜNDIGER MEMBRAN von LABOM

Vorteile

  • Aseptische Abdichtung mit frontbündigem O-Ring entsprechend den Richtlinien der EHEDG: - spalt- und versatzfreie Verbindung - definierter metallischer Anschlag - definierte Verpressung der Dichtung
  • Frontbündige Trennmembran aus Edelstahl, laserverschweißt
  • Oberflächenqualität gemäß Hygieneausführung
  • Schnelle und einfache Montage
  • Messsystem individuell positionierbar durch drehbaren Einschraubzapfen (G3/4" und G1")

Optionen

  • Materialzeugnis nach EN 10204-3.1
  • Elektropolierung (messstoffberührte Teile)
  • Höhere Oberflächenqualität auf Anfrage
  • Sonderwerkstoffe auf Anfrage

Funktion DE2160

Die Bauform von Druckmittlern kann stark variieren, je nachdem, welche Messaufgabe sie unterstützen. Drei Grundkomponenten lassen sich jedoch an jedem Druckmittler identifizieren. Besonders wesentlich für die schützende Funktion des Geräts ist die Membran, eine dünne Folie, die das Messgerät vom Medium im Prozessbehälter oder -rohr abschirmt, ohne die Druckübertragung zu behindern. Eingespannt ist die Membran in den Druckmittlergrundkörper, der daher auch als Membrankörper bezeichnet wird. Dieser muss über einen passenden Prozessanschluss verfügen, damit er in das zu messende System integriert werden kann. Um den an der Membran anliegenden Prozessdruck auf das Messelement zu übertragen, wird eine Druckübertragungsflüssigkeit (Druckmittlerflüssigkeit) benutzt.

Aufgaben des Druckmittlers:

  • Schutz des Messgerätes vor aggressiven, korrosiven, abrasiven, viskosen oder erstarrenden Medien
  • Schutz des Messgerätes vor extremen Prozesstemperaturen oder Temperaturschwankungen
  • Schutz des Messgerätes vor starken Vibrationen sowie Druckspitzen und -pulsationen (mittels zusätzlicher Fernleitung)
  • Schutz des Mediums vor Verunreinigungen, durch Vermeidung von Toträumen, Spalten und Ecken
  • Räumliche Trennung von Messstelle und Messgerät durch Fernleitungen

Anwendungsbeispiele DE2160

Einsatzgebiete

  • Lebensmittelindustrie
  • Pharmazie
  • Biotechnologie

Bestellbeispiel:

  • DE2160 - D120 - E7 - G7 - H2 - A400 - L22 - ...

Zubehör

 

Verschiedene Möglichkeiten und Varianten entnehmen Sie bitte dem beigefügten Datenblatt D5-024-8